10 Tage warte ich gespannt auf den ersten Kontakt mit den Strickmamans. Das Wiedersehen ist für sie und mich eine grosse Freude.
Nelka, der Leiter der verschiedenen Projekte im Camp Luca stellt mir 5 Mamans vor, die ich von nun an intensiv als Strickleiterinnen ausbilden soll. Der Entscheid ist jetzt gefallen, dass die Anleitung zum Stricken als neuer Zweig des Ausbildungsprogrammes von accojed aufgenommen werden soll. Ich spüre, sie alle haben grosse Erwartungen an mich!
Der erste Augenschein der Arbeiten mit meiner Nachfolgerin, einer Afrikanerin, ist nicht überwältigend. Es wurde wohl viel gearbeitet, doch etwas phantasielos mit Farben umgegangen. Die Tapis, welche auch als schöne Schals zu Kleidern getragen werden können, sind alle in derselben Farbe geknüpft, obwohl im Wollkoffer viele neue wunderschöne Wollkneuel liegen! Hier wird eine meiner ersten Aufgaben sein, die Frauen zur eigenen individuellen Arbeit zu ermutigen.
Dienstag,13. November
Im Vorraum des Büros von Pfarrer Alfred Mbuta treffe ich mich mit meinen Mamans. Wir beginnen mit Putzen und Aufräumen der Strickkiste. Das löste Erstaunen, aber auch Bewunderung aus.
Ich versuche ihnen - einmal mehr - zu übermitteln, dass auch Sauberkeit und Ordnung wichtig sind, um schöne Arbeiten herzustellen. Besonders wenn sie sich für den Verkauf auf den grossen Märkten in Kinshasa eignen sollten.
Für mich kann ich so auch beobachten, ob die 5 Frauen auch wirklich motiviert am Lernen sind.
Ich werde überrascht von zwei Mamans, welche überhaupt kein Interesse an unserer Aufräum- und Putzaktion von Raum und Wollkiste haben. Sie sind mir noch so in Erinnerung vom letzten Aufenthalt . Mit Anni, Bernis und Lilliane freue ich mich zu arbeiten.
Also suche ich das Gespräch mit den Verantwortlichen, um zu einer Gruppe von ingesamt fünf Frauen zu kommen.
Es kamen einige Strickmamans um mich zu begrüssen und hoffen auch wieder mit uns stricken zu können. Doch ich habe mich entschieden mit fünf Mamans zu arbeiten und so fünf Leiterinnen auszubilden, das verstehen die meisten nicht sehr schnell. Im Moment könnte ich wieder mit 30 arbeiten, doch das ist nicht unser Ziel.
Der erste Morgen ist geschafft. Ich bin sehr müde. Die Hitze ist stark, der Durst auch.
Der Heimweg ist das Mühsamste. Eine Wegstrecke zu Fuss, phuuuuuuuuuuuuuu... die Schweisstropfen wandeln sich in rieselnde Bäche auf meinem Körper. Endlich naht ein Taxi das mich nach „Hause“ bringt.
Bitte liest weiter, es wird spannend.
Nelka, der Leiter der verschiedenen Projekte im Camp Luca stellt mir 5 Mamans vor, die ich von nun an intensiv als Strickleiterinnen ausbilden soll. Der Entscheid ist jetzt gefallen, dass die Anleitung zum Stricken als neuer Zweig des Ausbildungsprogrammes von accojed aufgenommen werden soll. Ich spüre, sie alle haben grosse Erwartungen an mich!
Der erste Augenschein der Arbeiten mit meiner Nachfolgerin, einer Afrikanerin, ist nicht überwältigend. Es wurde wohl viel gearbeitet, doch etwas phantasielos mit Farben umgegangen. Die Tapis, welche auch als schöne Schals zu Kleidern getragen werden können, sind alle in derselben Farbe geknüpft, obwohl im Wollkoffer viele neue wunderschöne Wollkneuel liegen! Hier wird eine meiner ersten Aufgaben sein, die Frauen zur eigenen individuellen Arbeit zu ermutigen.
Dienstag,13. November
Im Vorraum des Büros von Pfarrer Alfred Mbuta treffe ich mich mit meinen Mamans. Wir beginnen mit Putzen und Aufräumen der Strickkiste. Das löste Erstaunen, aber auch Bewunderung aus.
Ich versuche ihnen - einmal mehr - zu übermitteln, dass auch Sauberkeit und Ordnung wichtig sind, um schöne Arbeiten herzustellen. Besonders wenn sie sich für den Verkauf auf den grossen Märkten in Kinshasa eignen sollten.
Für mich kann ich so auch beobachten, ob die 5 Frauen auch wirklich motiviert am Lernen sind.
Ich werde überrascht von zwei Mamans, welche überhaupt kein Interesse an unserer Aufräum- und Putzaktion von Raum und Wollkiste haben. Sie sind mir noch so in Erinnerung vom letzten Aufenthalt . Mit Anni, Bernis und Lilliane freue ich mich zu arbeiten.
Also suche ich das Gespräch mit den Verantwortlichen, um zu einer Gruppe von ingesamt fünf Frauen zu kommen.
Es kamen einige Strickmamans um mich zu begrüssen und hoffen auch wieder mit uns stricken zu können. Doch ich habe mich entschieden mit fünf Mamans zu arbeiten und so fünf Leiterinnen auszubilden, das verstehen die meisten nicht sehr schnell. Im Moment könnte ich wieder mit 30 arbeiten, doch das ist nicht unser Ziel.
Der erste Morgen ist geschafft. Ich bin sehr müde. Die Hitze ist stark, der Durst auch.
Der Heimweg ist das Mühsamste. Eine Wegstrecke zu Fuss, phuuuuuuuuuuuuuu... die Schweisstropfen wandeln sich in rieselnde Bäche auf meinem Körper. Endlich naht ein Taxi das mich nach „Hause“ bringt.
Bitte liest weiter, es wird spannend.
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